AKUSTIK -ABC | SCHALLAUSBREITUNG
Als Schallquelle wird ein Körper bezeichnet, der durch mechanische Schwingung Schall erzeugt. Dabei handelt es sich meist um einen elastischen Festkörper, doch auch Flüssigkeiten und Gase können als Schallquellen auftreten.
Beispiele:
Saiteninstrumente (beispielsweise Gitarren oder Violinen), gespannte Gummis (beispielsweise von Trommeln) und ähnliche elastische Festkörper erzeugen beim Anzupfen oder Anschlagen verschiedenartige Töne und Geräusche.
Bewegte Flüssigkeiten verursachen Strömungsgeräusche (“Plätschern”, “Rauschen”, usw).
In Blasinstrumenten (beispielsweise Flöten) kann die darin enthaltene Luftmenge durch Anblasen in Schwingung versetzt werden. Hierdurch entstehen Klänge, die charakteristisch sind für die Größe, die Form und das Material des Instruments.
Bei einem Schallempfänger handelt es sich ebenfalls um einen elastischen Körper, der zu mechanischen Schwingungen angeregt werden kann und dabei die empfangenen Schallwellen in biologische oder elektrische Signale umsetzt.
Schall braucht stets eine stoffliche Substanz (akustisches “Medium”), um sich ausbreiten zu können. In einem Raum ohne Materie (“Vakuum”) ist keine Schallausbreitung möglich.